Organisation
Projektleitung
Prof. Dr. Mechthild Habermann
Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft
Akademieprojekt „Fränkisches Wörterbuch”
Zu den Wissenschaftlichen Redaktoren und zum Sekretariat siehe Mitarbeiter.
Akademieprojekt an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Von Beginn an war die Personaldecke des Projekts im Vergleich zu anderen dialektologischen Großraumprojekten ausgesprochen dünn. In den 1930er Jahren bestand sie aus zwei vom Schuldienst freigestellten Lehramtsassessoren. 1960 unternahmen zwei Assistenten des Erlanger Mediävisten Siegfried Beyschlag den Neustart der Erhebungsarbeit. 1963 übernahm die Bayerische Akademie der Wissenschaften die Finanzierung einer Planstelle für einen hauptamtlichen wissenschaftlichen Redaktor 1967 wurde eine hauptamtliche Verwaltungskraft (50%) eingestellt.
2003 wurde die Verwaltungsstelle halbiert und nur noch für kurze Zeitspannen durch zusätzliche Hilfskraftmittel entlastet. 2012 konnte diese Stelle für einige Monate auf eine ganze aufgestockt werden. Dies geschah seitens der FAU, um die Anlernung und Betreuung von studentischen Hilfskräften und Praktikanten zu ermöglichen. 2003 bis 2011 gab es aus dem Etat der Kommission für Mundartforschung Hilfskraftmittel, aus denen mehrere externe Mitarbeiter finanziert werden konnten. Diese Mittel reichen heute nur noch zur Beschäftigung von zwei studentischen Hilfskräften, die für drei bzw. sechs Wochenstunden angestellt sind.
Erfreulich ist, dass sich neuerdings eine wachsende Zahl von Praktikanten, die sich ihre Arbeitsstunden für ihr Studium anrechnen lassen können, an der Arbeit beteiligt. Wertvolle Arbeit leisten die studentischen Hilfskräfte, die aber leider nur für wenige Stunden in der Woche beschäftigt werden können. Umso bemerkenswerter ist die ehrenamtliche Mitarbeit, die in langen Jahren von interessierten Personen aus ganz Franken geleistet wurde. Namentlich bekannt sind uns ca. 8500 Gewährspersonen, die zwischen 1960 und 2001 Fragebögen beantwortet haben.
Kooperation
Es besteht Kooperation mit dem Projekt „regionalsprache.de” (REDE) der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz.