Aktuelles
Auf dieser Seite informieren wir Sie über große und kleine Ereignisse rund um das Fränkische Wörterbuch.
Ehepaar Galland zu Besuch im Fränkischen Wörterbuch
Frankreich und Franken!
„Während Corona waren wir wie eingesperrt und da entdeckte ich die Erklärvideos zum Fränkischen Wortschatz“, berichtet die sympatische ehemalige Deutsch-Lehrerin Roselyn Galland bei ihrem Besuch im Fränkischen Wörterbuch. Seit Jahren besuchen sie und ihr Mann Franken. Besonders Nürnberg und der fränkische Dialekt hat es ihnen angetan. „Ich liebe die bildreiche Mundart mit ihren schönen Wörter wie Waggerla, Moggerla, Wischkästla und a weng“, sagt sie im Gespräch.
Wir verabschieden uns mit einem herzlichen: Vive la France und Es lebe Franken!
Echte Franken gesucht!
Vergiss fei dei Daschn net!
Das Zählen und Messen von Objekten oder Substanzen ist ein zentraler Gegenstand des menschlichen Miteinanders. Es ist wichtig festzuhalten, ob man eine, zwei oder zwanzig Taschen hat, ob man einen Trumm Stein oder einen Mordstrümmer Stein vom Acker lesen muss. Um Mengen und Maße auszudrücken, verfügt der Dialekt über sprachliche Mittel, die sich in einigen Punkten von der Standardsprache unterscheiden. Diese sind für den Hörer nicht immer eindeutig und können sogar zu Missverständnissen führen.
In dem Experiment, für das wir möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Franken suchen, geht es um den Numerus, also die Angabe der Anzahl der Dinge, über die man redet. Das Experiment ist wie ein Spiel aufgebaut. Man sieht jeweils vier Schränke und hört einen Sprecher, der etwas über den Schrank sagt. Die Aufgabe ist es, per Mausklick den Schrank auszuwählen, von dem man glaubt, dass es der „richtige“ sei. Dabei soll man möglichst spontan entscheiden, denn der Sprecher, Helmut Haberkamm, spricht in seiner Heimatmundart, dem Dialekt aus Dachsbach im Aischgrund (Mittelfranken). Oft gibt es auch keine „richtige“ Antwort – was zählt, ist das Bauchgefühl!
Vielen Dank für Ihre Teilnahme und viel Spaß bei dem Experiment wünschen
Mechthild Habermann (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
Almut König (Fränkisches Wörterbuch der BAdW und der FAU)
Eva Wittenberg (Central European University)
Martina Werner (Universität Wien)
p.s. Das Experiment läuft nicht auf dem Handy – bitte PC verwenden! Und hier – das Wichtigste kommt zum Schluss – der Link: shorturl.at/Qy9jv (siehe auch Infoflyer).
Luise-Prell-Preis 2023 für Anna Ißleib
Im Rahmen der Promotionsfeier der Philosophischen Fakultät und des Fachbereichs Theologie wurde Frau Anna Ißleib mit dem Luise-Prell-Preis ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten an der FAU vergeben. Frau Ißleib zeigt in ihrer Zulassungsarbeit „Variatio delectat – et prodest? – Das Spannungsverhältnis zwischen Dialekt und Schule. Eine kontrastive Untersuchung der Schulbücher Bayerns und Baden-Württembergs“, auf welche Weise sich sprachliche Ideologien wie Standardismus, Homogenismus und Hannoverismus in den Aufgabenstellungen niederschlagen und zu einer Stigmatisierung der Dialekte führen. Frau Ißleib war von Oktober 2020 bis Februar 2023 studentische Hilfskraft am WBF.
Worterklärungen
Fränkische Wörter werden von PD Dr. Almut König vom WBF erklärt:
obsenood (13. Dezember, 2024)
Ladwärng (06. Dezember, 2024)
Ziezn (29. November, 2024)
unleidli (22. November, 2024)
Neesdbads (15. November, 2024)
Belzemärdl (08. November, 2024)
Baucherles (25. Oktober, 2024)
gatzn (18. Oktober, 2024)
Zougraster (04. Oktober, 2024)
Stamberla (27. September, 2024)
Strauchn (20. September, 2024)
acheln (06. September, 2024)
Spreizn (30. August, 2024)
roogschlemst (23. August, 2024)
Renkstange (16. August, 2024)
eigwerrt (02. August, 2024)
Geisthindri (26. Juli, 2024)
flaia (19. Juli, 2024)
Pfeiferlasmoo (05. Juli, 2024)
Gerschtla (14. Juni, 2024)
Hollerschbridsn (07. Juni, 2024)
Luggimützn (31. Mai, 2024)
Glöfl (24. Mai, 2024)
Ingraisch (17. Mai, 2024)
Buut (10. Mai, 2024)
Flecklasbolln (03. Mai, 2024)
Gmerk (19. April, 2024)
Äbiern (12. April, 2024)
Hoosagaggela (22. März, 2024)
Brunzblumma (15. März, 2024)
Reportage Spezial (14. März, 2024)
Gloubern (08. März,2024)
Schibf (01. März, 2024)
Kootzerbrack (16. Februar, 2024)
noddeln (09. Februar, 2024)
Grämbf (02. Februar, 2024)
Zwirnsrellala (26. Januar, 2024)
hooserwild (19. Januar, 2024)
Schwaddn (12. Januar, 2024)
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Schniedla/ Schniedling (27. April, 2023)
gaadschen (21. April, 2023)
Gscheiderla (13. April, 2023)
bäggng (05. Mai, 2023)
Wiechergaul (12. Mai, 2023)
Schneggerla (09. Juni, 2023)
Sachaamas (16. Juni, 2023)
Muggnschissla (30. Juni, 2023)
Sauhitz (07. Juli, 2023)
Rambas (14. Juli, 2023)
Bimberlawichdi (21. Juli, 2023)
Driidschaifala (28. Juli, 2023)
gniidschn (04. August, 2023)
Kümmerli (11. August, 2023)
belfern (18. August, 2023)
Boder (25. August, 2023)
grülln (01. September, 2023)
Boggerla (08. September, 2023)
Aungdeggl (15. September, 2023)
hasserla (21. September, 2023)
Zibflhaum (29. September, 2023)
bockbaani (06. Oktober, 2023)
Draamsubbm (13. Oktober, 2023)
schee (20. Oktober, 2023)
Pfiffer (03. November, 2023)
Beia (17. November, 2023)
ookiefm (23. November, 2023)
Zwetschger (08. Dezember, 2023)
Schneibutzn (15. Dezember, 2023)
Adlermachn (22. Dezember, 2023)
Weihnachtsgrüße vom WBF
Frohe Weihnachten und alles Gute für 2022 wünscht das Fränkische Wörterbuch!
Gedicht: Kusz, Fitzgerald: Der Vollmond über Nämberch, Die besten Gedichte aus vierzig Jahren, Cadolzburg 2009, S.185; Design: Ursula Bergfeld (2021)
WBF Imagefilm
Oberfränkisches Wort des Jahres
Welches Wort ist 2021 Sieger?
Als 2015 das Oberfränkische Wort des Jahres zum ersten Mal gekürt wurde, ahnte niemand, dass die Aktion ein solcher Erfolg wird. Nun traf man sich zum siebten Mal und wählte am 20. September aus über 4.000 Einsendungen das Oberfränkische Wort des Jahres 2021. In diesem Jahr fiel die Wahl besonders schwer. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Jury (v.l.n.r. Barbara Christoph, Leiterin der Kultur-Service-Stelle des Bezirks Oberfranken, Florian Bergmann, Leiter des Präsidialbüros des Bezirks Oberfranken, Almut König, Fränkisches Wörterbuch, Bertram Popp, Leiter des oberfränkischen Bauernhofmuseums Kleinlosnitz, Sabine Knieling, Extra-Radio aus Hof (Hochfrankenradio)) entschieden hat.
LexikoNet3 am 30. und 31. Juli
Am 30. und 31. Juli findet das Netzwerktreffen der großlandschaftlichen Wörterbücher LexikoNet3 statt. Das Treffen, das ursprünglich in Erlangen vom Fränkischen Wörterbuch und dem Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft ausgerichtet werden sollte, findet digital via Zoom statt. Das Programm finden Sie hier: zum Programm.
Neues "Momentla!" erschienen!
alexander - Aktuelles aus der FAU Nr. 115, S. 23 (April 2021)
Frohe Weihnachten und alles Gute für 2021 wünscht das Fränkische Wörterbuch!
Kleines Weihnachtsgebäck in Franken. Auf Basis der Erhebungen von Siegfried Beyschlag und Erich Straßner (1963): Fränkisches Wörterbuch Bogen 12, Frage 18. Erfasst, bearbeitet und gestaltet von Nicoletta Büchner (2020).
Das Fränkische Wörterbuch ist umgezogen!
Mitte November ist das Fränkische Wörterbuch umgezogen. Die Redaktion befindet sich jetzt in den Räumen 008 und 009 in der Bismarckstraße 6 in 91054 Erlangen.
Neue Telefonnummern:
Sekretariat (Frau Jennifer Kurz): 09131 8524677
Redaktion (Dr. Almut König): 09131 8523093
Stattgefunden: Online-Fortbildungen für Deutschlehrkräfte in Bayern
Am 8.10.2020 fand eine von Dr. Elisabeth Demleitner geleitete Online-Fortbildung der ALP Dillingen statt. Eingeladen waren Lehrkräfte an Mittelschule, Realschule und Gymnasien in Bayern. Unter der Überschrift "Servus und Grüß Gott! Dialekt (auch digital): Ideen und Anregungen für einen sprachsensiblen Unterricht" informierte Frau Dr. Demleitner über die regionale Vielfalt der deutschen Sprache und bot Ideen und Anregungen für den Unterricht.
Eine Woche später, am 15.10. 2020, boten Frau Dr. Demleitner und Dr. Almut König unter dem Titel "Schule und Dialekt - Dialekt digital" eine weitere Fortbildung zu digitalen Ressourcen für den Unterricht an, die von der Regionalen Lehrerfortbildung Mittelfranken ausgerichtet wurde.
LexikoNet3 wird verschoben
Das Netzwerktreffen der deutschsprachigen Großraumwörterbücher, das vom 8. bis 10.10.2020 in Erlangen stattfinden sollte, ist verschoben auf den 29. bis 31. Juli 2021.
Entfällt! Lehrerfortbildung - Dialekt und Schule (Programm)
Am 27.3.2020 findet in Zusammenarbeit mit der RLFB Mittelfranken der zweite Teil der Lehrerfortbildung „Schule und Dialekt“ statt. Auch neue Interessenten sind herzlich willkommen. Das Programm können Sie mit einem Klick auf die Überschriftenzeile aufrufen.
14. Bayerisch-Österreichische Dialektologentagung an der Universität Salzburg
Vom 7. bis 9. November fand an der Universität Salzburg die 14. Bayerisch-Österreichische Dialektologentagung statt. Das Fränkische Wörterbuch vertrat Dr. Almut König mit der Posterpräsentation „Das Fränkische Wörterbuch – Werkstattbericht“. Frau Dr. Elisabeth Demleitner, die seit September 2018, das Projekt „Sprachsensible Schule“ leitet, präsentierte in einer Bestandsaufnahme zum Thema „Dialekt und Schule“ Forderungen an einen sprachsensiblen Unterricht.
Dialektpreis Bayern 2019
Am 3. September wurde der Dialektpreis Bayern vergeben. Diesmal fand die Veranstaltung im Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz statt. Herr Albert Füracker, Staatsminister der Finanzen und für Heimat, verlieh den Preis an Persönlichkeiten, die sich um den Erhalt und die Erforschung der Dialekte Bayerns verdient gemacht hatten.
Unter den Besuchern befanden sich viele ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bayerischen Sprachatlas, denn mit Prof. Dr. Anthony Rowley und Dr. Manfred Renn wurden zwei Galionsfiguren des Bayerischen Sprachatlas geehrt. Prof. Dr. Anthony R. Rowley war prägend beim Start des Sprachatlas von Nordostbayern und führte das Bayerische Wörterbuch zu neuer Blüte. Der zweite Geehrte, Dr. Manfred Renn, begleitete als Koordinator alle Exploratoren bei ihren Kundfahrten und erarbeitete gemeinsam mit Prof. Dr. Werner König die populärwissenschaftliche Ausgabe – das „kleine“ Gegenstück des „großen“ wissenschaftlichen Werkes - den „Kleinen Bayerischen Sprachatlas“.
25-jähriges Jubiläum von Dr. Almut König im öffentlichen Dienst
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RLFB-Lehrerfortbildung zum Thema "Schule und Dialekt" am 05.07.2019
Am 5. Juli 2019 fand an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg eine RLFB-Lehrerfortbildung zum Thema „Schule und Dialekt“ statt. Organisiert wurde die Tagung im Rahmen des Projekts „Sprachsensible Schule“ von Dr. Elisabeth Demleitner, als Referenten wirkten Dr. Monika Fritz-Scheuplein (Universität Würzburg) und Dr. Monika Raml (Universität Bamberg) mit. Eingeladen waren die Gymnasiallehrkräfte mit der Fakultas Deutsch aus den drei fränkischen Regierungsbezirken. Neben 23 TeilnehmerInnen von Alzenau bis Wunsiedel, von Kulmbach bis Dinkelsbühl nahmen auch die Redaktionsmitglieder des Fränkischen Wörterbuchs und Mitarbeiterinnen des Lehrstuhls für Germanistische Sprachwissenschaft an der Konferenz teil. Themen waren neben den Kennzeichen und Unterschieden der in Franken gesprochenen Mundarten v.a. auch Vorschläge und Ideen, um diese im Unterricht zu thematisieren. So wurden das Fränkische Wörterbuch und das Unterfränkische Dialektinstitut (UDI) vorgestellt, der Forschungsstand zum Thema innere Mehrsprachigkeit präsentiert und Möglichkeiten aufgezeigt, mit digitalen Ressourcen Sprachvarietäten auch in der Oberstufe des Gymnasiums zu thematisieren.
Ein besonderes Augenmerk galt der Datenbank des Fränkischen Wörterbuchs, das z.B. mit Hilfe eines Webquests kreativ und handlungsorientiert von den SchülerInnen genutzt werden kann. Abgerundet wurde der Tag durch eine kommentierte Lesung von Helmut Haberkamm, in der abschließend aufgezeigt wurde, wie Mundartgedichte fächerübergreifend und -verbindend eingesetzt werden können. Dass das Anliegen der Referenten, Mundart als Medium der Ernsthaftigkeit insbesondere auch für die wissenschaftspropädeutische Arbeit in der Sekundarstufe II zu präsentieren, voll erreicht wurde, zeigen die Kommentare auf den Feedbackbögen, in denen die Verzahnung von Theorie und Praxis und die konkreten Umsetzungsideen gelobt wurden: „Sehr informativ“ und „wunderbar“ sei die Veranstaltung gewesen, eine von den Teilnehmern gewünschte Fortsetzung wird im kommenden Frühjahr dem weiteren Austausch dienen.
Interview zum Dialektsterben mit Dr. Almut König im FAU-Forschungsmagazin friedrich
Seminar der Uni-Bamberg zu Besuch beim Fränkischen Wörterbuch
Am 30. Mai besuchte eine Studentengruppe der Otto-Friedrich-Universität Bamberg das Fränkische Wörterbuch. Die Studentin und ihre drei Kommilitonen besuchten im Sommersemester 2018 das von Frau Dr. Monika Raml geleitete Seminar Heimat & Exil. Sie informierten sich über die Arbeit am Fränkischen Wörterbuch und interviewten Prof. Dr. Alfred Klepsch und Dr. Almut König zu Fragen der Mehrsprachigkeit.
Edzerdla
Am 16. und 17. Juni fand in Burgbernheim das fränkische Mundartfestival „Edzerdla“ statt, bei dem das Fränkische Wörterbuch durch einen Stand, den Dr. Almut König betreute, vertreten war.
Markttage des Wissens
In Erlangen, Fürth und Nürnberg fanden Markttage des Wissens statt, bei denen Wissenschaftler der FAU ihre Forschungen der interessierten Öffentlichkeit auf den jeweiligen Wochenmärkten präsentierten. Auch das Fränkische Wörterbuch mit dabei. Dr. Almut König betreute einen Informationsstand. Prof. Dr. Alfred Klepsch beteiligte sich an „Rent-a-Prof“ beim wissenschaftlichen Austausch mit Wissenshungrigen.
Arbeitsgespräche zur historischen Lexikographie (27.-29.4.2018)
Seit 2007 finden, organisiert von Dr. Ralf Plate von der Forschungsstelle Mittelhochdeutsches Wörterbuch an der Universität Trier, in Bullay an der Mosel Arbeitsgespräche zur historischen Lexikographie statt. Hier treffen sich Bearbeiter historischer Wörterbücher zu philologisch-linguistischen Diskussionsrunden. In diesem Rahmen stellte Frau Dr. Almut König das Fränkische Wörterbuch mit einem Vortrag vor.
Dialektpreis Bayern für Prof. Dr. Alfred Klepsch
Für seine Verdienste um die Erforschung der Dialekte in Mittelfranken erhielt Prof. Dr. Alfred Klepsch den Dialektpreis Bayern. Überreicht wurde ihm der Preis von Herrn Staatsminister Albert Füracker am 16. April 2018 in der Hofkapelle der Münchner Residenz.
Josefi-Treffen der Bayerischen Dialektologen
Seit einiger Zeit treffen sich die Bayerischen Dialektologen am Josefs-Tag zum Gedankenaustausch. Das diesjährige Josefi-Treffen richtet das Fränkische Wörterbuch aus und heißt Kollegen aus nahezu allen Universitäten und Forschungseinrichtungen, die in Bayern zum Thema Dialekt arbeiten, willkommen.
Das Programm teilt sich in einen Block mit Arbeitsberichten am Vormittag und einer Gesprächsrunde zur Bayerischen Dialektdatenbank (BayDat) am Nachmittag. Wir freuen uns auf ein intensives und ertragreiches Arbeitstreffen.
REDE und WBF
Seit September 2016 besteht eine Kooperation zwischen dem Projekt Regionalsprache.de (REDE) der Akademie der Wissenschaften Mainz und dem Fränkischen Wörterbuch. Um eine Schnittstelle zwischen der Datenbank des WBF und dem REDE-Kartierprogramm SprachGIS zu diskutieren, waren die REDE-Mitarbeiterin Frau Juliane Limper, M.A. und der REDE-Systementwickler Herr Dennis Bock am 29. November 2017 zu Gast in der Forschungsstelle in Tennenlohe.
Mit dem Vortrag „Regionales Sprechen heute: Das Projekt Regionalsprache.de“ stellte Frau Limper den Studierenden des Seminars „Sprachgeschichte des 19. Jahrhunderts“ (Leitung: Dr. Markus Schiegg) das REDE-Projekt vor. Im Anschluss hatten die Studierenden sowie die studentischen Hilfskräfte des WBF die Möglichkeit das REDE-Kartierprogramm SprachGIS im Rahmen eines Workshops unter der Leitung von Herrn Bock kennenzulernen.
Lange Nacht der Wissenschaften - Nachtrag
Am 2. Oktober fand an der FAU die Lange Nacht der Wissenschaften statt, zu der das WBF mit Vorträgen und einem Rätsel beitrug. Als Preis ausgelobt waren drei Exemplare des Handwörterbuchs von Bayerisch-Franken (Wagner/Klepsch 2007).
Gewonnen haben: S. Depenheuer, R. Rudert, L. Eichhorn
Die Gewinne wurden über den Postweg zugestellt.